Goce Smilevski entwirft in »Freuds Schwester« ein starkes Frauenportrait

Sigmund Freuds Leben ist bis in die letzten Winkel ausgeleuchtet. Aber was ist über den Rest seiner Familie bekannt? Goce Smilevski schildert den fiktionalisierten Lebensweg Adolfines, der einzigen (unverheirateten und kinderlosen) Schwester Freuds, die 1943 in Theresienstadt umkam. Der bildmächtige Roman entwirft ein großes Panorama der Zeit um 1900 mit ihren gesellschaftlichen und geistigen Um- und Aufbrüchen. »Ein unverstellter Blick auf Liebe, Tod, Sex, Hass, Depression und Wahnsinn.« 

09.09.2017 22:30 Uhr 
Literaturen der Welt 
Haus der Berliner Festspiele 
Bühne am Garten 
Autor Goce Smilevski 
Moderation Susanne Koelbl 
Sprecher Regina Gisbertz 
Preis 8 Euro / ermäßigt 6 / Schüler 4

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