Stehende Ovationen für Irina Naumovska im Orgelbauersaal


Irina Naumovska begeisterte das Publikum mit Frühlingsmelodien auf dem Klavier.

Am Sonntag fand im Orgelbauersaal der Waldkircher Orgelstiftung das mit "Frühlingserwachen" betitelte Klavierkonzert mit Irina Naumovska aus Mazedonien statt. Die Pianistin brillierte in perfekter Weise mit Musik von Franz Schubert (Frühlingsglaube), Franz Liszt, Robert Schumann, Friedrich Liszt, einer Toccata von Nikolovski und von Frédéric Chopin mit dem "Grande Valse Brillante Op. 34 Nr. 1", den zwölf Preludes Op. 28 und dem "Andante spianato et Grande Pollonaise brillante Op. 22". Die frühlingshafte Stimmung übertrug sich auf die Besucher.

Irina Naumovska, geboren 1983 in Skopje, Mazedonien, absolvierte 2006 mit Auszeichnung ihren Abschluss an der Fakultät für Musikkunst an der Universität Belgrad unter Prof. Jokut Mihailovic. Sie erhielt 2014 ihren Doktortitel mit herausragenden Noten von der Universität der Künste in Belgrad.

Sie besuchte eine Reihe von Master-Kursen und Musik-Seminaren, mit renommierten Professoren und Künstlern wie Hiroko Nakamura, Arie Vardi, Michel Beroff, Vladimir Viardo, Naum Starkman, Matti Raekallio, Pavel Nersesjan, Noel Flores, Wladimir Tropp oder Arbo Valdma. Bei internationalen Wettbewerben hat sie diverse Preise gewonnen. Mehrfach trat sie zusammen mit den Mazedonischen Philharmonikern auf und 2009 mit dem Camerata Schweiz Orchester. Außerdem gestaltete Irina Naumovska viele internationale Solokonzerte.

Ihr musikalisches und spieltechnisches Können stellte Frau Naumovska im Orgelbauersaal in ihrer überzeugenden Art unter Beweis. Das Konzert wurde zum Klangerlebnis der ganz besonderen Art. Die Zuhörer dankten der Künstlerin mit lang anhaltendem Applaus und stehenden Ovationen.

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