Foolish Green aus Makedonien beim zweiten Donau-Pop-Camp

"Cool!" Nenat Stefanoski, Sänger und Gitarrist der Band Foolish Green strahlt. Der Zuruf aus dem Publikum zeigt, dass der Psychedelic Rock der mazedonischen Band auch beim Ulmer Publikum gut ankommt. Sehr gut sogar. Die Band gibt, angefeuert durch die Bestätigung, noch mehr Gas, der Funke ist definitiv übergesprungen. Als Foolish Green ihr Donaufest-Konzert am Sonntag Abend im Schilli um kurz vor 23 Uhr beenden wollen, lässt das Publikum sie nicht gehen. "Noch ein Lied!" wird gefordert, und weil Foolish Green ihr Repertoire durch haben, spielen sie einen Song einfach noch einmal.


"Das Konzert war super", resümiert Stefanoski einen Tag später. Was natürlich nicht heißen soll, dass die Band nichts mehr dazulernen kann. Deshalb machen sie ja mit beim Donau-Pop-Camp, das außer den Live-Auftritten auch Workshops beinhaltet. Sebastian Hafner, Sänger und Gitarrist von Itchy Poopzkid, gibt beispielsweise Tipps zur Bandperformance. Foolish Green sind gespannt, was sie von ihm lernen können. Zuerst sind allerdings die Ulmer Spitzspatzen an der Reihe, die im Club Schilli vor Foolish Green gespielt hatten.

Insgesamt machen fünf Bands beim Donau-Pop-Camp mit: Neben Foolish Green und den Spitzspatzen Jukebox aus Serbien, Mimi aus Biberach und Caro aus Ochsenhausen. Die Atmosphäre ist locker und entspannt. "Und wenn so viele Musiker zusammentreffen, spielen sie natürlich zusammen", meint Bianca Knehr von der Popbastion, die das Pop-Camp ausrichtet, das zum zweiten Mal im Rahmen des Donaufestes stattfindet. Vor allem dann, wenn in der Lobby des Hotels, in dem sämtliche Coaches und Bands untergebracht sind, ein Klavier steht.

Der komplette Text hier:

Über die Band mehr hier:
Foolish Green

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